Ein paar Gedanken zu Plastik-Sackerln vulgo Plastik-Tüten

http://de.wikipedia.org/wiki/Plastikt%C3%BCte

 

In meiner Kindheit waren die noch nicht so verbreitet wie heute. 

Die Hausfrau - bei uns in der Wohn.-Anlage erledigte das in den 1960ern sogar schon ein Mann für seine Gattin, zumindest immer zum Wochenende hin, denn ich kann mich erinnern, dass er die Einkäufe immer aus seinem VW hob und der Käfer hatte ja den Kofferraum vorne - hatte fast immer einen geflochtenen massiven Korb mit Henkel.

Dann wurden die Zeiten schnelllebiger, es gingen immer mehr Frauen verdienen, in meiner Umgebung natürlich auch schon in den 1960ern, aber die breite Masse strömte erst in den Jahren nach 1970 auf den Arbeitsmarkt, vorher halten sie viel öfters im gemeinsamen Betrieb aus, das alles beschleunigt die Verbreitung des Sackerls.

Ich sehe es mit gemischten Gefühlen, als Werbeträger ist es sehr gut, die Mistberge, die schwer verrotten - und da rede ich noch nicht vom Plastikstrudel, der um 2009 in einigen Zeitungen erwähnt wurde, der da im Ozean treibt und dann auch in unsere Nahrungskette gelangt, nein, ich selber habe es in der Ehe erlebt, wie oft sich eine Frau keine Zeit dafür nimmt, es türmten sich einfach immer mehr Plastiksackerln, man nimmt sich kaum mehr die Mühe, sinnerfüllt einzukaufen, immer öfters landen Lebensmittel im Müll, weil es ja so praktisch ist, gleich große Mengen einzukaufen.

Fast ausgestorben auch die fingerfertigen Damen in den Geschirrabteilungen der Kaufjhäuser oder in den Schuh- und Beklediungsgeschäften, die das gekaufte Gut schnell in eine Schachtel verpackten, Papier darüber und einen Tragegriff, den man heute fast nur noch beim Teppichhändler bekommt.

 

Wie wäre es mit einem Pfand-System? Also statt den zugegeben lästigen Papiersackerln, die sofort ausreißen, wenn sie überfüllt sind, geht dann der Trage-Henkel kapuut, aber für Stoff-Sackerln wäre das doch möglich?

 

Hier noch ein sehr lustiges Erlebnis aus dem Sommer 2013, zwar ohne Kathrin - ich schwöre aber, dass ich sie jetzt bald mit schreiben lasse, es ist nur oft sehr stressig und der PC steht am kalten Dachboden und das Internet geht halt oft viel zu zäh, aber immerhin mit einem Kleidungsstück von ihr: bin neugierig, wie die Verlinkung klappt: 

 

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In den 1960ern warb man so für österreichische WC-Papier-Rollen
Werbe-Kuriositäten aller Art